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Lysekloster (Hellige Maria Kloster i Lyse), ehemalige Zisterzienser-Abtei in Norwegen, Gemeinde Os in Hordaland, 27 km südlich von Bergen

Geschichte

Gegründet wurde das Kloster 1146 nach Stiftung durch den Bischof Sigurd von Bergen. Das Kloster wurde von Fountains Abbey (England) aus der Filiation der Primarabtei Clairvaux besiedelt. Es war die 219. mittelalterliche Zisterzienser-Mönchsabtei.

Von Lysekloster aus wurde 1207 Kloster Tautra besiedelt. Der erste Abt war Ranulf aus York. Das Kloster wurde im Zug der Reformation 1536/37 vom dänischen König Christian III. säkularisiert. In den folgenden zwei Jahrhunderten wurde die Anlage demoliert. Heute ist es als Nationalmonument geschützt.

Bauten und Anlage

Die einschiffige Kirche lag im Norden der Klausur. An beiden Seiten des Chors befanden sich Kapellen. Die Klausur hatte zwei Stockwerke, im Obergeschoss befand sich das Dormitorium. Auch die übrigen Räumlichkeiten entsprachen dem Schema mittelalterlicher Zisterzienserklöster.

Literatur

  • Nicolaysen, N., Om Lysekloster og dets ruiner. Udgivet av Foreningen til norske for-tidsmindesmærkers bevaring. Kristiania. I: Kunst og haandverk fra Norges fortid. Suppl, 1890;
  • Nybø, M., Lyse kloster, in: Foreningen til Norske Fortidsminnesmerkers Bevaring Årbok, 1987;
  • Tveit, Nils, Lysekloster – gjennom 880 år. Bergen 1946.

Weblinks

[[1]] mit Grundriss.


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