Chojnacki, Piotr

Piotr Chojnacki

Piotr Chojnacki OCist

Abt der Zisterzienserabtei Mogila 2000–2020; Abtpräses 2007–2020

* 6. März 1966

Piotr Chojnacki, Taufname Marek, trat 1985 in die Zisterzienserabtei Mogiła in Krakau ein. Dem Theologiestudium am Institut der Missionspriester in Krakau folgte ein Promotionsstudium an der Universität Gregoriana in Rom unter der Aufsicht von Prof. Dr. Philip J. Rosato SJ.

Nach seiner Rückkehr nach Polen im Jahr 2000 wurde er zum Abt des Klosters Mogiła und 2007 zum Abtpräses der polnischen Zisterzienserkongregation gewählt. Anfang November 2010 wurde er für eine zweite Amtszeit als Abt wiedergewählt, die am 9. November 2020 endete.

Mit einer Arbeit über die Lehren des hl. Bernhard von Clairvaux in italienischer Sprache (Il battesimo e l’eucaristia. Fonti rituali della vita christiana secondo San Bernardo di Chiaravalle, Roma 2003[1]) wurde er zum Dokor der Theologie promoviert. Er ist Assistenzprofessor am Institut für Ekklesiologie der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Krakau. Er konzentriert seine wissenschaftliche Arbeit auf die Geschichte der klösterlichen Spiritualität, insbesondere auf die Werke des hl. Bernhard von Clairvaux und die frühen Zisterzienserautoren.

Er ist Mitherausgeber der Bände Kapłaństwo zakonników. Refleksja teologiczna w Roku Kapłańskim (Kraków 2010) und Poznać cystersów. Studia i dokumenty (Kraków 2011).

gge, Nov. 2020

  1. Taufe und Eucharistie als rituelle Quellen des christlichen Lebens nach St. Bernhard von Clairvaux

Daten:

Vest.: 7. Sept. 1985; Prof.: 8. Sept. 1986; Sac.: 9. Mai 1992; Abbas: el. 13. Jan. 2001, Nov. 2010.

Werke:

Sacramentis ecclesiae communicare. Kraków, 2011 (= Źródła Monastyczne, 59)) [poln. Version der Dissertation]

Q.:

div.

Zitierempfehlung: Chojnacki, Piotr, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 24.03.2024, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Chojnacki,_Piotr

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