Clercx, Humbeline: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Humbeline Clercx, Taufname Anna Catharina Hyacint, geboren am 28. oder 29. März 1808 in Overpelt als Tochter des Notars und Gutsbesitzers Jan Matthijs Clercx (1759–1840) und seiner Frau Maria Aldegondis Cornelis (1767–1819), trat am 30. Juli 1837 in Ölenberg ein, wurde am 27. August 1837 eingekleidet und legte am 4. Oktober 1839 die Profess ab.
  
1854 zur Äbtissin gewählt, nahm sie – im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen – auf Anraten des Abtes [[Van_der_Meulen,_Ephrem|Ephrem van der Meulen]] und Bestimmung des Generalkapitels den Titel einer Äbtissin an, ließ sich aber nicht benedizieren. Sie blieb im Amt bis 1860.
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1854 zur Äbtissin gewählt, nahm sie – im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen – auf Anraten des Abtes [[Van_der_Meulen,_Ephrem|Ephrem van der Meulen]] und Bestimmung des Generalkapitels den Titel einer Äbtissin an, ließ sich aber nicht benedizieren. Bischof Raes authorisierte sie mit Schreiben vom 26. Januar 1855, ein Brustkreuz zu tragen.
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2015, 14:13 Uhr

Humbeline Clercx

Humbeline Clercx OCSO

Clerckx

3. Oberin des Frauenkonvents Ölenberg (Altbronn, Baumgarten) 1854–1860

* 28./29. März 1808 Overpelt, Niederlande
† 24. Okt. 1876 Reiningue, Frankreich

Humbeline Clercx, Taufname Anna Catharina Hyacint, geboren am 28. oder 29. März 1808 in Overpelt als Tochter des Notars und Gutsbesitzers Jan Matthijs Clercx (1759–1840) und seiner Frau Maria Aldegondis Cornelis (1767–1819), trat am 30. Juli 1837 in Ölenberg ein, wurde am 27. August 1837 eingekleidet und legte am 4. Oktober 1839 die Profess ab.

1854 zur Äbtissin gewählt, nahm sie – im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen – auf Anraten des Abtes Ephrem van der Meulen und Bestimmung des Generalkapitels den Titel einer Äbtissin an, ließ sich aber nicht benedizieren. Bischof Raes authorisierte sie mit Schreiben vom 26. Januar 1855, ein Brustkreuz zu tragen.

Sie blieb im Amt bis 1860.

gge


Literatur:

Stintzi, Paul: Oelenberg. 900 Jahre Geschichte der Abtei (1046–1954), (Alsatica Monastica 4), Westmalle 1962, S. 253.

Zitierempfehlung: Clercx, Humbeline, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 15.12.2015, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Clercx,_Humbeline

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