Dufour, Bernardin: Unterschied zwischen den Versionen

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Bernardin Dufour, Taufname Jacques-Ursin, geboren in Bourges im Département Cher, war Hausgeistlicher der Trappistinnen in Laval gewesen und hatte dort den Bau des neuen Klosters geleitet. Nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers [[Couturier, François|François d'Assise Couturier]] wurde er am 10. Juli 1854 zum Abt gewählt und am 24. September 1954 durch den Bischof von Angers, Guillaume Angebault, benediziert.
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Bernardin Dufour, Taufname Jacques-Ursin, geboren in Bourges im Département Cher, war Hausgeistlicher der Trappistinnen in Laval gewesen und hatte dort den Bau des neuen Klosters geleitet. Nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers [[Couturier, François|François d'Assise Couturier]] wurde er am 10. Juli 1854 zum Abt gewählt und am 24. September 1854 durch den Bischof von Angers, Guillaume Angebault, benediziert.
  
 
Während seines kurzen Abbatiats wurde die Abtei Port-du-Salut durch Ausbau der Käserei und der Mühle zum Motor der regionalen Wirtschaft. Angesichts der hohen Nachfrage nach Mehl wählte Abt Bernardin zum Antrieb der zwei Mühlen ein komplexes Turbinensystem, das den Bau des noch heute bestehenden dreistöckigen Turbinengebäudes erforderlich machte.
 
Während seines kurzen Abbatiats wurde die Abtei Port-du-Salut durch Ausbau der Käserei und der Mühle zum Motor der regionalen Wirtschaft. Angesichts der hohen Nachfrage nach Mehl wählte Abt Bernardin zum Antrieb der zwei Mühlen ein komplexes Turbinensystem, das den Bau des noch heute bestehenden dreistöckigen Turbinengebäudes erforderlich machte.
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Aktuelle Version vom 24. April 2016, 10:29 Uhr

Bernardin Dufour

Bernardin Dufour OCSO

3. Abt von Port-du-Salut 1854–1859

* 19. Dez. 1804 Bourges, Cher
02. Juli 1859 Entrammes, Mayenne

Bernardin Dufour, Taufname Jacques-Ursin, geboren in Bourges im Département Cher, war Hausgeistlicher der Trappistinnen in Laval gewesen und hatte dort den Bau des neuen Klosters geleitet. Nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers François d'Assise Couturier wurde er am 10. Juli 1854 zum Abt gewählt und am 24. September 1854 durch den Bischof von Angers, Guillaume Angebault, benediziert.

Während seines kurzen Abbatiats wurde die Abtei Port-du-Salut durch Ausbau der Käserei und der Mühle zum Motor der regionalen Wirtschaft. Angesichts der hohen Nachfrage nach Mehl wählte Abt Bernardin zum Antrieb der zwei Mühlen ein komplexes Turbinensystem, das den Bau des noch heute bestehenden dreistöckigen Turbinengebäudes erforderlich machte.

Weiterem Wirken machte sein früher Tod 1859 ein Ende.

gge


Literatur:

Saint-Saud, comte de [Aymard]: Armorial des prélats français du XIXe siècle. Paris : H. Daragon, 1906, S. 339 · L’histoire des moines d’Entrammes de leur arrivée en 1815 à 2015, in: Entrammes info: Bulletin communal N° 31 janvier 2015, S. 15–18.

Zitierempfehlung: Dufour, Bernardin, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 24.04.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Dufour,_Bernardin

Vorlage:Page.name: DUFOUR, Bernardin OCSO (1804–1859) – Biographia Cisterciensis