Fernández, Gonzalo María

Gonzalo María Fernández

Gonzalo María Fernández OCSO

Abt der Klöster San Isidro 1982–2000 und Frattocchie 2002–2006

* 17. Dez. 1939 Sestao
† 18. April 2019 San Isidro

Gonzalo Mª Fernández y Fernández, Taufname Francisco Javier, wurde 1939 in Sestao in der spanischen Provinz Bizkaia (Baskenland) geboren. Am 16. Oktober 1963 trat er in die Zisterzienserabtei strengerer Observanz San Isidro de Dueñas ein, wo er 1970 die feierliche Profess ablegte. 1973 zum Priester geweiht, absolvierte er von 1979 bis 1981 ein Aufbaustudium an der Gregoriana in Rom, das er mit dem Lizentiat in spriritueller Theologie abschloss.

Im Kloster war er Subprior, Novizenmeister und Organist und wurde 1982 zum Abt gewählt. 2000 zum Generaldefinitor ernannt, legte er sein Abbatiat nieder und wechselte an das Generalatshaus in Rom. Nach zwei Jahren im Amt wurde er im August 2002 zum (siebten) Abt des Klosters Frattocchie gewählt. Nachdem sich erste Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung gezeigt hatten, legte er auch dieses Amt 2006 nieder und kehrte nach San Isidro zurück. Dort starb er am 18. April 2019 im Alter von 79 Jahren.

gge, April 2019


Daten:

Abbas: el. 1982, ben. 2002, res. 2006.

Literatur:

Nachruf.

Zitierempfehlung: Fernández, Gonzalo María, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 23.04.2019, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Fern%C3%A1ndez,_Gonzalo_Mar%C3%ADa

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