Günther, Johannes: Unterschied zwischen den Versionen

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Abt Johannes Günther starb am 27. Dezember 1809 ''extra muros''. Zu seinem Nachfolger wurde noch am Todestag Benedikt Heine gewählt, der sein Amt aber nicht mehr antreten konnte.
 
Abt Johannes Günther starb am 27. Dezember 1809 ''extra muros''. Zu seinem Nachfolger wurde noch am Todestag Benedikt Heine gewählt, der sein Amt aber nicht mehr antreten konnte.
  
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Version vom 12. Dezember 2017, 17:31 Uhr

Johannes Günther

Johannes Günther

52. und letzter Abt des Klosters Marienrode 1778–1806

* 24. März 1732 Hildesheim
† 27. Dez. 1809 ebd.

Johannes Günther, ein gebürtiger Hildesheimer, legte mit 16 Jahren in der Zisterzienserabtei Marienrode die Profess ab, wurde mit 23 Jahren zum Priester geweiht und 1778 mit 46 Jahren zum Abt gewählt. Er ließ 1792 die Kapelle der heiligen Cosmas und Damian von Grund auf neu erbauen.

Marienrode entging zunächst für einige Zeit der allgemein durchgeführten Säkularisation, da Hildesheim 1802 preußisch wurde, wurde aber im April 1806 ebenfalls aufgelöst, nachdem Hannover zum französischen Königreich Westfalen gekommen war. Die 21 Professmönche und vier Novizen mussten das Kloster verlassen.

Abt Johannes Günther starb am 27. Dezember 1809 extra muros. Zu seinem Nachfolger wurde noch am Todestag Benedikt Heine gewählt, der sein Amt aber nicht mehr antreten konnte.

gge, Dez. 2017


Daten:

Abbas: 1778.

Literatur:

Köhler, Johannes: Geschichte des Klosters Marienrode von 1125–1806, in: Marienrode – Gegenwart und Geschichte eines Klosters, 1988, Bernward-Verlag Hildesheim, ISBN 3-87065-445-7.

Zitierempfehlung: Günther, Johannes, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 12.12.2017, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/G%C3%BCnther,_Johannes

Vorlage:Page.name: GÜNTHER, Johannes OCist (1732–1809) – Biographia Cisterciensis