Irische Kongregation

Die Irische Zisterzienserkongregation war ein Zusammenschluss der Zisterzienserklöster in Irland im 17. Jahrhundert.

Geschichte

Die irische Congregatio S. Malachiae et S. Bernardi wurde am 29. Juli 1626 von Papst Urban VIII. kanonisch errichtet. Am 18. September 1638 hielt sie ein Kongregationskapitel und wählte Patrick Plunkett zum Generalvikar, den Titularabt der St. Mary's Abbey in Dublin und späteren Bischof von Ardagh und Meath. Die Kapitelbeschlüsse wurden im folgenden Jahr vom hl. Stuhl bestätigt.

Wegen der Katholikenverfolgung in Irland war der Kongregation nur ein kurzes Leben beschieden.

gge, Mai 2020


Literatur:

Zakar, Polykarp: Momenti essenziali della storia costituzionale dell’Ordine Cistercense, in: Analecta Cisterciensia 53 (1997), S. 208–360, hier: 265 (deutsche Übersetzung: Die wesentlichen Elemente der Verfassungsgeschichte des Zisterzienserordens, in: Den Zisterzienserorden besser kennenlernen (Rom 2001) 165–276, hier: 209.

Zitierempfehlung: Irische Kongregation, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 22.05.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Irische_Kongregation