Laudenberg, Severin

Severin Laudenberg

Severin Laudenberg OCSO

Laienbruder des Stiftes Engelszell; Märtyrer

* 28. Mai 1893 Köln-Nippes
† 18. Okt. 1941 Dachau

Severinus Laudenberg, Taufname Michael, geboren am 28. Mai 1893 in Köln-Nippes war Laienbruder (Konverse) der Zisterzienserabtei strengerer Observanz Engelszell in Oberösterreich. Im Rahmen der staatlichen Repressionen gegen das Stift Mitte 1939 wurde er mit mehreren Mitbrüdern verhaftet und am 9. November 1940 in das KZ Dachau eingeliefert. Nach einem Zwischenaufenthalt im KZ Neuengamme verstarb er am 18. Oktober 1941 in Dachau.

P. Konrad Just vom benachbarten Zisterzienserstift Wilhering, ein Mithäftling Laudenbergs, schildert das Martyrium der vier in Dachau inhaftierten Engelszeller Trappisten P. Gottfried Becker (1887–1942), Bruder Joachim Schäfer (1875–1941), Bruder Aelredus Haslbeck (1878–1940) und Bruder Severinus Laudenberg (1893–1941) in seinen Aufzeichnungen.

gge, März 2020


Daten:

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Literatur:

Diözese Linz · Erna Putz, Das Schicksal der Engelszeller Mönche in der NS-Zeit, 2017.

Zitierempfehlung: Laudenberg, Severin, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 11.03.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Laudenberg,_Severin

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