Peeters, Bernardus

Bernardus Peeters

Bernardus Peeters OCSO

6. Abt der Zisterzienserabtei Tilburg 2005–2022; 11. Generalabt der Zisterzienser der strengeren Observanz seit 2022

* 1968 Heerlen, Niederlande

Dom Bernardus Peeters wurde 1968 in Heerlen (Niederlande) geboren und wuchs in Simpelveld auf. Nach dem Abschluss am Bernardinuscollege in Heerlen trat er 1986 in die Zisterzienserabtei strengerer Observanz Onze Lieve Vrouw van Koningshoeven in Berkel-Enschot (Tilburg, Brabant) ein, wo er 1991 seine feierliche Profess ablegte. Er studierte Dogmatik an der theologischen Fakultät der Katholischen Universität Brabant in Tilburg und wurde 1997 zum Priester geweiht.

Von 2005 bis 2022 war er Abt von Koeningshoven, seit Juni 2017 auch Vorsitzender der niederländischen Religiosenkonferenz. Im Mai 2013 wurde er Ritter des Ordens von Oranien-Nassau. Nach dem 2016 erzwungenen Rücktritt des Abtes Josef Vollberg führte er als Apostolischer Kommissar die Geschicke des einzigen deutschen Trappistenklosters Mariawald, das 2018 aufgelöst wurde.

Am 11. Februar 2022 wählte ihn das in Assisi tagende Generalkapitel der Zisterzienser der strengeren Observanz („Trappisten“) in der Nachfolge des zurückgetretenen Iren Eamon Fitzgerald zum Generalabt des Ordens.

gge, Feb. 2022


Daten:

Prof.. sol. 1991; Sac.: 1997; Abbas: l. 2005.

Werke:

IBI ME DOCEBIS: „… dort – im Haus meiner Mutter – wirst du mich belehren“ (Hld 8,2 Vg), in: Cistercienser Chronik 122 (2015), S. 35–42.

Q.:

PM · ocso.org.

Zitierempfehlung: Peeters, Bernardus, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 12.02.2022, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Peeters,_Bernardus

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