Plusquin, Stephan: Unterschied zwischen den Versionen

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Stephan Plusquin aus Köln wurde am 20. November 1704 zum Priester geweiht und bestand am 2. Juni 1724 die Prüfung zur Übernahme der Pfarrstelle in Heimbach. Dieses Amt bekleidete er noch 1734. Auch war er Schaffner und Subprior in Mariawald. 1735 oder spätestens Anfang 1736 wurde er zum Prior des priorats [[Mariawald]] gewählt.
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Stephan Plusquin aus Köln wurde am 20. November 1704 zum Priester geweiht und bestand am 2. Juni 1724 die Prüfung zur Übernahme der Pfarrstelle in Heimbach. Dieses Amt bekleidete er noch 1734. Auch war er Schaffner und Subprior in Mariawald. 1735 oder spätestens Anfang 1736 wurde er zum Prior des Priorats [[Mariawald]] gewählt.
  
Das er schon 1736 Prior war, geht aus einem Schreiben des Kölner Generalvikariats vom 8. März 1736 hervor, worin „dem hochwürdigen P. Prior Stephan Plusquin von Mariawald“ die Erlaubnis erteilt wird, die Glockenweihe in Ruhrberg vorzunehmen. Am 13. Februar 1738 unterschreibt er als Prior einen Pachtbrief. Am 17. Mai 1754 segnete er mit Genehmigung der erzbischöflichen Behörde die Kapelle in Hasenfeld ein. Das Bruderschaftsbuch nennt ihn „einen höchst löblichen Prior“ und verzeichnet als seinen Todestag den 27. Januar 1758.
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Dass er 1736 Prior war, geht aus einem Schreiben des Kölner Generalvikariats vom 8. März 1736 hervor, worin „dem hochwürdigen P. Prior Stephan Plusquin von Mariawald“ die Erlaubnis erteilt wird, die Glockenweihe in Ruhrberg vorzunehmen. Am 13. Februar 1738 unterschreibt er als Prior einen Pachtbrief. Am 17. Mai 1754 segnete er mit Genehmigung der erzbischöflichen Behörde die Kapelle in Hasenfeld ein. Das Bruderschaftsbuch nennt ihn „einen höchst löblichen Prior“ und verzeichnet als seinen Todestag den 27. Januar 1758.
  
 
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Version vom 21. Januar 2020, 09:08 Uhr

Stephan Plusquin

Stephan Plusquin

Prior des Klosters Mariawald 1735/36–1758

† 27. Jan. 1758

Stephan Plusquin aus Köln wurde am 20. November 1704 zum Priester geweiht und bestand am 2. Juni 1724 die Prüfung zur Übernahme der Pfarrstelle in Heimbach. Dieses Amt bekleidete er noch 1734. Auch war er Schaffner und Subprior in Mariawald. 1735 oder spätestens Anfang 1736 wurde er zum Prior des Priorats Mariawald gewählt.

Dass er 1736 Prior war, geht aus einem Schreiben des Kölner Generalvikariats vom 8. März 1736 hervor, worin „dem hochwürdigen P. Prior Stephan Plusquin von Mariawald“ die Erlaubnis erteilt wird, die Glockenweihe in Ruhrberg vorzunehmen. Am 13. Februar 1738 unterschreibt er als Prior einen Pachtbrief. Am 17. Mai 1754 segnete er mit Genehmigung der erzbischöflichen Behörde die Kapelle in Hasenfeld ein. Das Bruderschaftsbuch nennt ihn „einen höchst löblichen Prior“ und verzeichnet als seinen Todestag den 27. Januar 1758.

gge, Jan. 2020


Daten:

Sac.: 20. Nov. 1704.

Literatur:

Die Weihehandlungen der Kölner Weihbischöfe 1661–1840: nach den weihbischöflichen Protokollen. Köln: L. Schwann, 1969, S. 465 · Schorn, Karl: Eiflia sacra, Band 2. Bonn: Hanstein, 1889 · Chronik Mariawald.

Zitierempfehlung: Plusquin, Stephan, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 21.01.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Plusquin,_Stephan

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