Schmidt, Andreas

Andreas Schmidt ocso
Foto: Abtei Mariawald

Andreas Schmidt

4. Abt von Mariawald nach der Wiederbegründung

* 15. März 1907 Stuttgart
† 19. Okt. 1966 bei Belfort, Elsass

Der gebürtige Stuttgarter Karl Schmidt bat im November 1939 in Mariawald um Aufnahme und begann am 25. Juli 1940 sein Noviziat. 1942 legte er die Profess ab; infolge des Zweiten Weltkrieges wurde erst am 25. Juli 1950 zum Priester geweiht und war dann viele Jahre als Sekretär tätig.

Im Oktober 1961 zum Nachfolger des zurückgetretenen Abtes Christophorus Elsen gewählt, blieb er nur wenige Jahre im Amt. Er kam am 19. Oktober 1966 bei Belfort im Elsass durch einen Autounfall ums Leben, mit ihm auch der Abt von Engelszell (Österreich), Benno Stumpf. Der ebenfalls im Fahrzeug sitzende Abt von Oelenberg, François Rubrecht, wurde schwer verletzt.

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Daten:

Cand.: 12. Nov. 1939; Vest: 25. Juli 1940; Prof.: 26. Juli 1942, 5. Sep. 1948; Sac.: 25. Juli 1950; Abbas: el. 12. Okt. 1961, conf. 13. Okt. 1961, inst. 14. Okt. 1961; Dev.: Pax Christi in Cruce Christi – der Friede Christi ist im Kreuz Christi.

Werke:

Die Trappisten von Mariawald (Eifel). Mit Abb. und Tafeln. Aachen : Brimberg, 1949.

Literatur:

Fallecimiento de Dom Andreas Schmidt, Abad de Mariawald, antiguo monje de San Isidro de Dueñas, in: Cistercium 19 (1967), S. 64–66.

Zitierempfehlung: Schmidt, Andreas, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 11.12.2015, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Schmidt,_Andreas

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