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Dom Ambrose Southey, Taufname Kevin, einfache Profess 14. Dez. 1941, feierliche Profess 1945, Priesterweihe 1948. Von 1951 bis 1953 studierte er in Rom Kirchenrecht, wurde dann Prior und am 9. Juli 1959 zum Abt von Mount Saint Bernard gewählt. Am 7. Mai 1974 wurde er zum Nachfolger des zurückgetretenen Generalabts [[Gillet, Ignace|Ignace Gillet]] gewählt, dessen Stellvertreter er schon seit 1964 gewesen war.
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Dom Ambrose Southey, Taufname Kevin, einfache Profess 14. Dez. 1941, feierliche Profess 1945, Priesterweihe 1948, studierte von 1951 bis 1953 in Rom Kirchenrecht, wurde dann Prior und am 9. Juli 1959 zum Abt von Mount Saint Bernard gewählt. Am 7. Mai 1974 wurde er zum Nachfolger des zurückgetretenen Generalabts [[Gillet, Ignace|Ignace Gillet]] gewählt, dessen Stellvertreter er schon seit 1964 gewesen war.
  
 
Nach Ablauf seiner Amtszeit (bis zum Generalkapitel 1990) kehrte Southey als Novizenmeister in sein Heimatkloster [[Mount Saint Bernard]] zurück. Von 1993 bis 1996 war er Superior ad nutum der Abtei [[Bamenda]] in Kamerun, einem Tochterkloster von Mount St. Bernard. Danach übernahm er für zwei Jahre die Leitung der belgischen Abtei [[Scourmont]] (1996–8. Sep. 1998). Auch den Dienst des Hausgeistlichen in der italienischen Abtei [[Vitorchiano]] nahm er noch an, bevor er endgültig in sein Professkloster zurückkehrte.
 
Nach Ablauf seiner Amtszeit (bis zum Generalkapitel 1990) kehrte Southey als Novizenmeister in sein Heimatkloster [[Mount Saint Bernard]] zurück. Von 1993 bis 1996 war er Superior ad nutum der Abtei [[Bamenda]] in Kamerun, einem Tochterkloster von Mount St. Bernard. Danach übernahm er für zwei Jahre die Leitung der belgischen Abtei [[Scourmont]] (1996–8. Sep. 1998). Auch den Dienst des Hausgeistlichen in der italienischen Abtei [[Vitorchiano]] nahm er noch an, bevor er endgültig in sein Professkloster zurückkehrte.

Version vom 7. Mai 2016, 19:51 Uhr

Ambrose Southey OCSO

Ambrose Southey OCSO

Abt von Mount Saint Bernard 1959–1974; 1964–1974 Generalvikar und 1974–1990 Generalabt der Zisterzienser der strengeren Observanz (»Trappisten«).

* 22. Jan. 1923 Whitley Bay
† 24. Aug. 2013

Dom Ambrose Southey, Taufname Kevin, einfache Profess 14. Dez. 1941, feierliche Profess 1945, Priesterweihe 1948, studierte von 1951 bis 1953 in Rom Kirchenrecht, wurde dann Prior und am 9. Juli 1959 zum Abt von Mount Saint Bernard gewählt. Am 7. Mai 1974 wurde er zum Nachfolger des zurückgetretenen Generalabts Ignace Gillet gewählt, dessen Stellvertreter er schon seit 1964 gewesen war.

Nach Ablauf seiner Amtszeit (bis zum Generalkapitel 1990) kehrte Southey als Novizenmeister in sein Heimatkloster Mount Saint Bernard zurück. Von 1993 bis 1996 war er Superior ad nutum der Abtei Bamenda in Kamerun, einem Tochterkloster von Mount St. Bernard. Danach übernahm er für zwei Jahre die Leitung der belgischen Abtei Scourmont (1996–8. Sep. 1998). Auch den Dienst des Hausgeistlichen in der italienischen Abtei Vitorchiano nahm er noch an, bevor er endgültig in sein Professkloster zurückkehrte.

Er wurde am 29. August 2013 auf dem Klosterfriedhof von Mount Saint Bernard beigesetzt.

gge


Werke:

Christus nachfolgen auf dem Weg der Regula Benedicti. Die zisterziensische Synthese von Gebet, Lesung und Arbeit. CistC 111 (2004) 371ff. · Pour que le Christ soit formé en nous, Collection Voix Monastiques n. 9 (Oka, Québec) 1995 [Rundschreiben, frz.] · La vida Monastica, transformación en Cristo [cartas]. (Biblioteca Cisterciense, 26). Monte Carmelo (Burgos) 2008 [Rundschreiben, span.].

Literatur:

Dom Ambrose Southey, Elected Abbot General 7th May, 1974 CSQ Vol 9.4 (1974) 337–339 · Dom Ambroise Southey COCR 30 (1974) 181–182 · Cistercium: revista monastica 26 (1974) 253 · Information Bulletin 180, Prot. N° 02/BI/13, Curia Generalizia ocso, Rom, Dez. 2013.

Normdaten:

GND: 1046824805 · BEACON-Findbuch

Zitierempfehlung: Southey, Ambrose, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 7.05.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Southey,_Ambrose

Vorlage:Page.name: SOUTHEY, Ambrose (Kevin) OCSO (1923–2013) – Biographia Cisterciensis