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Gerhard B. Winkler, Taufname Bernhard, geboren am 24. April 1931 als Sohn des Stiftsobergärtners Alois Winkler und seiner Frau Cäcilia, geb. Mahringer in der Dienstwohnung seines Vaters, drei Geschwister, trat nach der Matura am Akademischen Gymnasium Linz 1950 und kurzem Medizinstudium 1951 in das Zisterzienserstift [[Wilhering]]. 1955 wurde er zum Priester geweiht.
 
Gerhard B. Winkler, Taufname Bernhard, geboren am 24. April 1931 als Sohn des Stiftsobergärtners Alois Winkler und seiner Frau Cäcilia, geb. Mahringer in der Dienstwohnung seines Vaters, drei Geschwister, trat nach der Matura am Akademischen Gymnasium Linz 1950 und kurzem Medizinstudium 1951 in das Zisterzienserstift [[Wilhering]]. 1955 wurde er zum Priester geweiht.
  
Nach weiteren Studien in Linz, Wien und Notre Dame, Indiana (USA), absolvierte er die Lehramtsprüfung für Englisch und Deutsch, Doktor der Theologie 1956 in Wien über das rechtsgeschichtliche Problem der Stiftspfarren, Doktor der Philosophie  über den Klosterhumanismus (Benedictus Chelidonius), M.A. (Research Program) in Englisch an der University of Notre Dame 1959 über Herman Melville. Danach war er von 1960 bis 1969 im Schuldienst am Stiftsgymnasium und in der Pfarrseelsorge in Wilhering tätig.
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Nach weiteren Studien in Linz, Wien und Notre Dame, Indiana (USA), absolvierte er die Lehramtsprüfung für Englisch und Deutsch, Doktor der Theologie 1956 in Wien über das rechtsgeschichtliche Problem der Stiftspfarren, Doktor der Philosophie  über den Klosterhumanismus (Benedictus Chelidonius), M.A. (Research Program) in Englisch an der University of Notre Dame 1959 über Herman Melville. Danach war er von 1960 bis 1969 im Schuldienst am Stiftsgymnasium und in der Pfarrseelsorge in Wilhering tätig (Anfang 1961 bis Ende Nov. 1965 Kooperator in
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Wilhering, vom 1. Dez. 1965 bis zum 29. Juni 1969 Pfarrvikar; Nachfolger: P. [[Hemmelmayr, Gottfried|Gottfried Hemmelmayr]]).
  
 
1969–1972 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bochum; 1972 Habilitation für Kirchengeschichte mit einer Arbeit über Erasmus von Rotterdam; 1974 apl. Universitätsprofessor; 1974–1983 Ordentlicher Universitätsprofessor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Regensburg; 1983–1999 Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Universität Salzburg.
 
1969–1972 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bochum; 1972 Habilitation für Kirchengeschichte mit einer Arbeit über Erasmus von Rotterdam; 1974 apl. Universitätsprofessor; 1974–1983 Ordentlicher Universitätsprofessor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Regensburg; 1983–1999 Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Universität Salzburg.
  
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Version vom 14. November 2018, 13:03 Uhr

Gerhard B. Winkler

Gerhard B. Winkler OCist

Zisterzienser des Stiftes Wilhering, Kirchenhistoriker, Hochschullehrer

* 24. April 1931 Wilhering, Oberösterreich

Gerhard B. Winkler, Taufname Bernhard, geboren am 24. April 1931 als Sohn des Stiftsobergärtners Alois Winkler und seiner Frau Cäcilia, geb. Mahringer in der Dienstwohnung seines Vaters, drei Geschwister, trat nach der Matura am Akademischen Gymnasium Linz 1950 und kurzem Medizinstudium 1951 in das Zisterzienserstift Wilhering. 1955 wurde er zum Priester geweiht.

Nach weiteren Studien in Linz, Wien und Notre Dame, Indiana (USA), absolvierte er die Lehramtsprüfung für Englisch und Deutsch, Doktor der Theologie 1956 in Wien über das rechtsgeschichtliche Problem der Stiftspfarren, Doktor der Philosophie über den Klosterhumanismus (Benedictus Chelidonius), M.A. (Research Program) in Englisch an der University of Notre Dame 1959 über Herman Melville. Danach war er von 1960 bis 1969 im Schuldienst am Stiftsgymnasium und in der Pfarrseelsorge in Wilhering tätig (Anfang 1961 bis Ende Nov. 1965 Kooperator in Wilhering, vom 1. Dez. 1965 bis zum 29. Juni 1969 Pfarrvikar; Nachfolger: P. Gottfried Hemmelmayr).

1969–1972 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bochum; 1972 Habilitation für Kirchengeschichte mit einer Arbeit über Erasmus von Rotterdam; 1974 apl. Universitätsprofessor; 1974–1983 Ordentlicher Universitätsprofessor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Regensburg; 1983–1999 Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Universität Salzburg.

gge, Dez. 2015


Daten:

Vest.: 18. Feb. 1951; Prof.: 20. Aug. 1954; Sac.: 29. Juni 1955.

Werke:

Bernhard von Clairvaux: Sämtliche Werke, lateinisch und deutsch, 10 Bände, Innsbruck 1990ff. · Die Pfarren des Stiftes Wilhering. Rechtsgeschichtliche Untersuchung eines inkorporierten Seelsorgesprengels. Linz: Wagner, 2014

Normdaten:

GND: 107938111 · BEACON-Findbuch

Zitierempfehlung: Winkler, Gerhard, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 14.11.2018, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Winkler,_Gerhard

Vorlage:Page.name: WINKLER, Gerhard OCist – Biographia Cisterciensis