Zucktrigel, Andreas

Andreas Zucktriegel

Andreas Zucktriegel OCSO

Abt von Ölenberg 1884–1889

† 19. Feb. 1893 Ölenberg

Andreas Zucktriegel trat am 30. November 1815 in die Benediktinerabtei St. Stephan in Augsburg ein, war in Ottobeuren und später mit Abt Bonifaz Wimmer in Latrobe, St. Vincent. 1853 in die Trappistenabtei Ölenberg übergetreten, legte er dort 1854 die Profess ab. 1884 wurde er zum Abt gewählt, resignierte aber schon nach fünf Jahren wegen seiner schwachen Gesundheit. Seine letzten Jahre verbrachte er in strengster Zurückgezogenheit.

Während Zucktriegels Amtszeit wurde das während des preußischen Kulturkampfes 1875 geschlossene Filialkloster Mariawald wieder eröffnet und das Kloster Mariaveen in Westfalen neu gegründet.

Q.: StMBO XIV (1983) 161.


Zitierempfehlung: Zucktrigel, Andreas, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 27.01.2011, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Zucktrigel,_Andreas