Bernhard von Rennes
Bernardus Redonensis
Zisterzienser der Abtei Clairvaux; Kardinaldiakon von S. Cosmas und S. Damian
† nach 1153
Bernhard stammte aus Rennes in der Bretagne, trat in die Zisterzienserabtei Clairvaux ein und wurde 1152 (erstmals beurkundet 31. Dez. 1152) von Papst Eugen III. zum Kardinaldiakon von Ss. Cosmas et Damianus ernannt. Johannes von Salisbury, der sonst sehr kritisch urteilt, lobt Bernhard von Rennes. Er erwähnt über ihn, dass er sich strikt weigerte, die sonst üblichen Geschenke an Kardinäle anzunehmen. Er dürfte bald nach seiner Ernennung zum Kardinal gestorben sein. Die letzte Erwähnung ist mit dem 13. Juni 1153 datiert.
Pius Maurer, Aug. 2012
Literatur:
Barbara Zenker: Die Mitglieder des Kardinalkollegiums von 1130 bis 1159, Würzburg 1964, 148f. · Willi, Dominikus: Cistercienser Päpste, Kardinäle und Bischöfe [II], in: Cistercienser Chronik 263–272, bes. 264. 271. · Johannes Matthias Brixius: Die Mitglieder des Kardinalkollegiums von 1130–1181, Berlin 1912, 53.Zitierempfehlung: Bernhard von Rennes, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 2.02.2019, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Bernhard_von_Rennes
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