Deninger, Benedikta

Benedikta Deninger
Foto: Abtei Marienfeld

Benedikta Deninger OCist

Gründungspriorin und von 2000 bis 2014 erste Äbtissin des Klosters Marienfeld in Maria Roggendorf

* 07. Mai 1939 Schöngrabern, Niederösterreich
† 26. Sep. 2025

Maria Benedikta Deninger, Taufname Irmtraud, wurde am 7. Mai 1939[1] in Schöngrabern, Niederösterreich, geboren. Nach der Matura am Gymnasium in Hollabrunn trat sie 1964 in die Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen ein, begann am 19. April 1965 das Noviziat und legte am 20. April 1966 ihre Profess ab. Danach war sie Novizenmeisterin, Sekretärin und Organistin und erwarb einen Studienabschluss als Mag. phil.

Von 1982 an stand sie als Priorin der Tochtergründung Kloster Marienfeld in Maria-Roggendorf vor, nach deren Erhebung zur Abtei sie am 29. März 2000 zur Äbtissin gewählt wurde. Die Benediktion erhielt sie am 14. Mai 2000 durch Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori. Nach Erreichen der Altersgrenze trat sie im Mai 2014 zurück (Nachfolgerin Hedwig Pauer). Am 30. April 2016 feierte sie ihr Goldenes Professjubiläum.

Sie starb am 26. September 2025 im Alter von 86 Jahren und wurde am 4. Oktober auf dem Klosterfriedhof bestattet.

gge, Juni 2020, rev. Okt. 2025


Daten:

Vest.: 19. April 1965; Prof.: 20. April 1966; Abbatissa: el. 29. März 2000, ben. 14. Mai 2000, res. Mai 2014; Dev.: Sufficit tibi gratia mea – Meine Gnade genügt dir (2 Kor 12,9).

Werke:

Mariastern-Gwiggen, in: Cistercienser Chronik 87 (1980), S. 95–123.

Zitierempfehlung: Deninger, Benedikta, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 8.10.2025, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Deninger,_Benedikta

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  1. Angabe nach Cistercienser Chronik 1980, der Nachruf der Abtei gibt den 1. Mai als Geburtstag an.