Feyrer, Frowin

Frowin Feyrer

Frowin Feyrer OCist

Zisterzienser der Abteien Hohenfurt und Seligenporten; Pfarrer in Mühlhausen

* 5. Nov. 1916 Höritz im Böhmerwalde
† 7. Nov. 2006 Gerolfing

Frowin Feyrer, Taufname Josef, wurde am 5. November 1916 in Höritz (heute Hořice in Tschechien) geboren. Nach seinem Abitur trat er 1936 als Novize in die Zisterzienserabtei Hohenfurt (Vyšší Brod) in Südböhmen ein. 1947 aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrt, fand er Aufnahme im Kloster Seligenporten in der Diözese Eichstätt, wo er am 24. Oktober 1948 von Bischof Dr. Joseph Schröffer zum Priester geweiht wurde.

Zum 1. Dezember 1949 kam er als Kurat nach Bieswang. Am 16. Juli 1963 wurde er Pfarrprovisor in der Pfarrei Mühlhausen/Dünzlau, wo er auch nach der Auflösung der Abtei Seligenporten 1967 blieb. Viele Jahre war er nebenamtlich Religionslehrer an der Berufsschule in Ingolstadt.

Zum 1. September 1997 wurde er in den Ruhestand versetzt, den er zunächst in Mühlhausen verbrachte. Ende des Jahres 2005 kam er in das Caritasaltenheim in Gerolfing, wo er kurz nach seinem 90. Geburtstag starb. Am 13. November 2006 wurde er im Priestergrab des Westfriedhofs Ingolstadt begraben. In Mühlhausen erinnert eine Gedenktafel an ihn.

gge, Mai 2020


Daten:

Vest.: 1936; Sac.: 24. Okt. 1948.

Q.:

Pressedienst des Bistums Eichstätt, 2006.

Zitierempfehlung: Feyrer, Frowin, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 16.12.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Feyrer,_Frowin

Vorlage:Page.name: FEYRER, Frowin OCist – Biographia Cisterciensis