Benedikt Gaminger
Zisterzienser des Stiftes Rein; Prior in Sittich
† 1753
Benedikt Gaminger legte 1717 in der Zisterzienserabtei Rein die Profess ab. Er war Bakkalaureus der Theologie und wurde 1723 von Abt Placidus Mally als Theologiedozent in die Tochterabtei Sittich geschickt. Am 31. August 1725 wurde er dort Prior und 1726 zum Temporaladministrator bestellt, da das Kloster so hoch verschuldet war, dass man Abt Alexander Engelshaus die Verwaltung der zeitlichen Güter weggenommen hatte.
Am 10. Dezember 1730 trat Gaminger von seinem Amt zurück und kehrte im folgenden Jahr nach Rein zurück, wo er die Verwaltung des Klostergutes Rohr bei Wildon übernahm. Er starb 1753.
gge, Dez. 2020
Daten:
Prof.: 1717.Literatur:
Mlinarič, Jože: Stiška opatija 1136–1784. Novo Mesto: Dolenjska zal., 1995, S. 951.Vorlage:Page.name: GAMINGER, Benedikt OCist († 1753) – Biographia Cisterciensis