Haslbeck, Aelrad

Aelrad Haslbeck

Aelrad Haslbeck OCSO

Laienbruder des Stiftes Engelszell; Märtyrer

* 02. Mai 1878 Augsburg
01. Nov. 1940 Dachau

Aelrad Haslbeck, am 2. Mai 1878 in Augsburg geboren, war Eisen- und Steindreher und Ordensbruder (Konverse) im Stift Engelszell.

Im Rahmen der staatlichen Repressionen gegen das Stift Mitte 1939 wurde er mit mehreren Mitbrüdern verhaftet. Am 19. Oktober 1940 in den Strafblock des KZs Dachau eingeliefert, kam er dort zwölf Tage später, am 1. November 1940, ums Leben.

P. Konrad Just vom benachbarten Zisterzienserstift Wilhering, ein Mithäftling Haslbecks, beschreibt das Martyrium der vier in Dachau inhaftierten Engelszeller Trappisten P. Gottfried Becker (1887–1942), Bruder Joachim Schäfer (1875–1941), Bruder Aelradus Haslbeck (1878–1940) und Bruder Severinus Laudenberg (1893–1941) in seinen Aufzeichnungen.

gge, März 2020


Daten:

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Q.:

Diözese Linz · Erna Putz: Das Schicksal der Engelszeller Mönche in der NS-Zeit, 2017.

Zitierempfehlung: Haslbeck, Aelrad, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 11.03.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Haslbeck,_Aelrad

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