Nivardus van Hove
Zisterzienser und Prior des Dünenklosters; Hagiograph
* 1633
† 27. Feb. 1707
Nivard van Hove, geboren in Dixmude (Diksmuide), wurde kurz vor dem Tod des Abtes Bernard Bottyn in die Dünenabtei (Ten Duinen) aufgenommen. Den Ordenshabit erhielt er aus den Händen des 43. Abtes Gerard De Baere und legte im Alter von 20 Jahren die Profess ab. 1657 zum Priester geweiht, war er nacheinander Subprior und Novizenmeister.
Nach seiner Ernennung zum Beichtvater der Zisterzienserinnen von Hemelsdaele, die 1672 von Diksmuide nach Brügge verlegt wurden, wurde er 1678 Prior der Abtei, eine Position, die er bis zum 31. Oktober 1693 innehatte. Danach wurde er nach Ter Doest geschickt, um dort die Güter der Abtei zu verwalten und zu inspizieren. Am 26. Februar 1707 kehrte er von Krankheit geplagt in das Kloster Ten Duinen zurück und starb dort am Tag nach seiner Rückkehr.
Hove verfasste eine Lebensbeschreibung des hl. Idesbald, des dritten Abtes von Ter Duinen.
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Werke:
Het leven, mirakelen ende wonderlycke vindinghe van het heyligh ende ongeschonden Lichaem van den S. Idesbaldus derden Abt van de Vermaerde Abdye van Duynen, nu binnen de Stadt van Brugghe, met noch eenige gedenck-weerdige Historien, beschreven door den Eerw. Heer Nivardus Van Hove. Brugghe: Pieter Vande Capelle, [1687] und Joos vander Meulen, 1687 [Digitalisat].Literatur:
Dictionnaire des Auteurs Cisterciens. Rochefort, 1975–1977. · J.G. Frederiks en F. Jos. van den Branden, Biographisch woordenboek der Noord- en Zuidnederlandsche letterkunde. Amsterdam 1888–1891.Vorlage:Page.name: HOVE, Nivardus van (1633–1707) – Biographia Cisterciensis