Maria-Stella Krimmel OCist
8. Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen in Vorarlberg
* 8. Jan 1965 Hollabrunn, Niederösterreich
Maria-Stella Krimmel, Taufname Martha, wurde am 8. Jänner 1965 in Hollabrunn geboren und wuchs in Pulkau auf. Sie legte am 11. Juli 1989 ihre Profess ab. Nach der Profess war sie zunächst in der Schneiderei tätig. 1994 kam sie an die Pforte. Mit der Zeit kamen weitere Aufgaben dazu, u.a. als Gastschwester und Novizenmeisterin. Nach dem Äbtissinnenwechsel 2005 wurde sie Priorin.
Am Sonntag, den 8. September 2024, Hochfest Mariä Geburt, wurde sie von den 15 wahlberechtigten Schwestern zur 8. Äbtissin in der Geschichte des Klosters Mariastern-Gwiggen gewählt. Den Wahlvorsitz führte Abtpräses Vinzenz Wohlwend von Mehrerau, Wahlassistentinnen waren die Äbtissinnen Bernadette Hein aus Lichtenthal (Baden-Baden) und Rita-Maria Schmid von den Bregenzer Klaraschwestern als Notarin.
Sie folgt der am 23. August 2024 verstorbenen Äbtissin Hildegard Brem im Amt. Die feierliche Benediktion erhielt sie am 9. November 2024, dem Fest der Kirchweihe der Lateranbasilika und der Klosterkirche, in der Abteikirche durch Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori. Bischof Benno Elbs stand dem Gottesdienst vor.
gge, Sep. 2024
Daten:
Prof.: 11. Juli 1989, 20. Sep. 1992; Abbatissa: el. 8. Sep. 2024, ben. 9. Nov. 2024.Q.:
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