Masson, Monique

Monique Masson

Monique Masson OCSO

1. Äbtissin des Klosters Étoile Notre-Dame 1966–1999

* 04. April 1930 Poiroux, Frankreich
03. Nov. 2018 Parakou, Benin

Monique Masson, geboren 1930 in Poiroux, trat am 11. August 1952 in die Zisterzienserinnenabtei strengerer Observanz Les Gardes ein und legte am 20. August 1954 die zeitliche und am 20. August 1957 die feierliche Profess ab.

Sie war Novizenmeisterin und Priorin, bis sie 1960 zur Leiterin der Gruppe bestimmt wurde, die ausgesandt wurde, ein Kloster in Dahomey/Benin, Afrika, zu gründen. Diesem Kloster, Étoile Notre-Dame (Mariastern), stand sie 39 Jahre lang vor. Zeitgleich war sie auch Infirmarin.

Die Gruppe ließ sich zunächst an einem anderen Ort nieder, weil das Kloster noch im Bau war. 1962 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt, am 17. Januar erfolgte die Erhebung zur Abtei. Am Tag danach wurde Oberin Monique Masson zur Äbtissin gewählt und blieb bis 1999 im Amt. 1990 wurde die seit 1986 geplante Tochtergründung Mvanda in Zaire (Republik Kongo) realisiert.

Sie starb am 3. November 2018 während einer Visitation durch den Immediatoberen, Abt Jean-Marc Chéné von Bellefontaine, und wurde am 9. November auf dem Klosterfriedhof begraben.

gge, Nov. 2018


Daten:

Prof.: 20. Aug. 1954, 20. Aug. 1957; Abbatissa: el. 18. Jan. 2018, res. 1999.

Q.:

Nachruf.

Zitierempfehlung: Masson, Monique, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 10.11.2019, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Masson,_Monique

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