Maur Mori
Prior von Westmalle 1803–1810
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† 23. Nov. 1842 Melleray, Bretagne
Maur Mori, Taufname Joseph, geboren am 1. Dezember 1768 in Gent, war bis zur Aufhebung des Klosters infolge der Französischen Revolution Zisterzienser in Baudeloo und wurde 1793 zum Priester geweiht. Am 9. Mai 1798 trat er in das Trappistenkloster Darfeld in Westfalen ein, wo er am 12. Mai 1799 ein neues Stabilitätsgelübde ablegte.
Nach der Rückkehr aus Russland ging er im April 1801 nach Westmalle in Belgien und war dort von 1802 bis 1803 Superior und von 1803 bis August 1810 Prior. Nach dem Tod von Urbain Guillet 1817 wurde er Prior in Bellefontaine und 1818 erster Beichtvater der Zisterzienserinnen in Nôtre-Dame-des-Gardes, 1822 anstelle des wegen seines Streites mit dem Bischof von Sées ’vertriebenen’ Abtes Augustin de Lestrange Superior in La Trappe. 1825 zog er sich in die Abtei Melleray in der Bretagne zuück, wo er am 24. Februar (Grandais) oder 23. November 1842 (Van Damme) starb.
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Daten:
Sac.: 1793; Prof.: 12. Mai 1799.Literatur:
Van Damme, Jean-Baptiste: Les débuts difficiles de la Trappe à Westmalle, in: Mélanges Anselme Dimier, tome II - Histoire cistercienne, vol. 3, Arbois, 1984, S. 156–248 · Grandais, Serge: Abbaye de Bellefontaine 1000 ans d'histoire. Bégrolles-en-Mauges: Abbaye Bellefontaine/ARCCIS, 2004, S. 246.Vorlage:Page.name: MORI, Maur OCist (1768–1842) – Biographia Cisterciensis