Amandus Prick OCSO
2. und letzter Abt des Klosters Uelingsheide in Tegelen 1956–1993, Superior 1993–2002
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† 2. Sep. 2016 Tegelen, Venlo
Amandus Prick, Taufname Hubertus, geboren am 9. Mai 1917 in Sint-Pieter bei Maastricht als Sohn des Schulmeisters Paulus Hubertus Prick (1874–1929) und seiner ersten Frau Anna Fey, wurde am 7. August 1938 in Ulingsheide eingekleidet und erhielt auf eigenen Wunsch den frühmittelalterlichen Missionsbischof Amandus von Maastricht (648–651) zum Patron.
Dom Amandus war Abt vom 21. Juli 1956 bis zum 30. September 1993 und Superior ad nutum vom 30. September 1993 bis 21. September 2002.
Während seiner Amtszeit als Superior wurde am 21. September 2002 das Kloster Tegelen wegen Personalmangels vom Generalkapitel aufgehoben und mit der Abtei Lilbosch in Echt fusioniert. Abt Amandus verließ das Kloster 2007 und lebte seitdem im Pflegeheim Maria Auxiliatrix in Venlo.
Er starb am 2. September 2016. Beisetzung auf dem Klosterfriedhof Tegelen am 7. September 2016.
gge
Daten:
Vest.: 7. Aug. 1938.Literatur:
Wim Rhebergen: Dom Amandus Prick, een sprekende trappist: een geschiedenis van Trappistenklooster Ulingsheide. [Nijmegen] : Valkhof Pers, 2012Vorlage:Page.name: PRICK, Amandus (Hubertus) OCSO (1917–2016) – Biographia Cisterciensis