Lutgarde Rousselot OCSO
Äbtissin von Clarté-Dieu 2003–2006
* 29. Feb. 1932 La Ferrière
† 5. Nov. 2019 Torfou, Maine-et-Loire
Lutgarde Rousselot, geboren am 29. Februar 1932 in La Ferrière, trat am 18. Juli 1954 in die Zisterzienserinnenabtei strengerer Observanz Les Gardes ein, wo sie am 20. August 1956 die zeitliche und am 20. August 1959 die feierliche Profess ablegte. 1960 gehörte sie mit der späteren Äbtissin Monique Masson zu den Gründerinnen des Tochterklosters L’Ètoile Notre-Dame in Benin, wo sie von Anfang an als Novizenmeisterin tätig war.
Von dem für die Abtei La Clarté-Dieu in der Demokratischen Republik Kongo zuständigen Pater Immediat Armand Veilleux 2003 gefragt, ob sie die Leitung dieses Klosters übernehmen würde, sagte sie zu und wurde dort im folgenden Jahr zur Äbtissin gewählt. 2006 kehrte sie nach L’Ètoile zurück und wurde dort Vestiarin. Aus gesundheitlichen Gründen im Mai 2015 nach Frankreich zurückgekehrt, wurde sie in das Altenpflegeheim (EPAHD) in Torfou eingewiesen, wo sie am 5. November 2019 starb. Die Beisetzung fand am 9. November auf dem Klosterfriedhof Les Gardes statt.
gge, Nov. 2019
Daten:
Prof.: 20. Aug. 1956, 20. Aug. 1959; Abbatissa: el. 2004, res. 2007.Q.:
Todesanzeige · Bulletin Curia Generalizia OCSO.Vorlage:Page.name: ROUSSELOT, Lutgarde OCSO (1932–2019) – Biographia Cisterciensis