Zimmerl, Andreas

Andreas Zimmerl OCist

Andreas Zimmerl OCist

Zisterzienser von Lilienfeld; Theologiedozent

* 20. Juni 1846 Wien
† 27. Nov. 1912 Wien

Der am 20. Juni 1846 geborene Wiener maturierte am Schottengymnasium, trat 1864 dem Stift Lilienfeld bei, studierte in Heiligenkreuz und wurde 1869 in St. Pölten zum Priester geweiht. 1871 absolvierte er ein einjähriges Ergänzungsstudium in Dogmatik an der Universität Wien und dozierte in Heiligenkreuz Dogmatik und Fundamentaltheologie von 1871 bis zur Unterbrechung des Lehrbetriebes im Jahr 1876; 1875-1877 war er Klerikerpräfekt. Danach übernahm er seelsorgliche Stellen; 1899-1912 war er Hofmeister in Krems; einige Wochen vor seinem Tod am 27. Nov. 1912 übernahm er den Zwettler Hof in Wien. Er rezensierte regelmäßig in der Theologisch-praktischen Quartalschrift.

Alkuin Schachenmayr


Daten:

Vest.: 20. Juni 1846; Prof.: 29. Aug. 1865, 6. Sep. 1868; Sac.: 27. Juni 1869 (Bf. J. Feßler).

Werke:

Rezensionen zu: Anselm von Canterbury, Warum Gott Mensch wurde. In: Linzer Theologisch-praktische Quartalschrift 34 (1881), S. 175ff. · Die Theologie des hl. Paulus. Ebd. 38 (1881), S. 389ff. · Die Wirkung der hl. Kommunion. In: Ebd. 39 (1886), S. 672. · Das heiligste Altarsakrament, das wahre Brot der Seele. In: Ebd. 41 (1888), S. 942f.

Quellen:

Ordenschronik. In: SMBO 34 (1913), S. 200 · Professbuch Lilienfeld, Nr. 1714.

Zitierempfehlung: Zimmerl, Andreas, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 15.09.2011, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Zimmerl,_Andreas

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