Zirker, Heinrich

Heinrich Zirker

Heinrich Zirker

Weihbischof in Konstanz

† 11. Aug. 1415 Bebenhausen

Heinrich Zirker (Circker, Circkel) war zunächst Mönch in Königsbronn, seit 1385 Titularbischof von Thermopylae und Weihbischof in Konstanz. Er benedizierte am 31. März 1387 in Salem den neuen Abt von Kappel (am Albis), Heinrich Pfau, und am 16. November 1404 als Kommissar des Konstanzer Bischofs Marquard im Benediktinerinnenkloster Felix und Regula in Zürich die neue Äbtissin Benedikta. Seine letzte Weihehandlung ist am 21. Mai 1411 belegt. Zuletzt lebte er als Mönch in Bebenhausen, wo er am 11. August 1415 starb und vor dem Stephansaltar begraben wurde.

gge, April 2020


Literatur:

Sydow, Jürgen: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen. Germania sacra. Neue Folge 16, Das Bistum Konstanz 2. Berlin ; New York: De Gruyter, 1984 S. 276 · Dietrich, Adolf: Heinrich Zirkers Amtshandlungen als Weihbischof von Konstanz, in: Cistercienser Chronik 31 (1919), S. 17–22, 40–43 · Haid, Wendelin: Die Konstanzer Weihbischöfe: zunächst von 1076 bis 1548, in: Freiburger_Diözesan-Archiv Bd. 7 (1873), S. 199–229, hier: 219f.

Zitierempfehlung: Zirker, Heinrich, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 10.04.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Zirker,_Heinrich

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