Feierabend, Lutgard

Lutgard Feierabend

Lutgard Feierabend OCist

19. Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Eschenbach 2000–2015

* 18. Nov. 1935

Maria Lutgard Feierabend, Taufname Katharina Elisabeth, von Engelberg, wurde am 18. November 1935 als erstes von elf Kindern des Arnold und der Katharina Feierabend-Bühlmann geboren und am folgenden Tag getauft. Die Familie ist in Engelberg seit dem späten Mittelalter nachgewiesen. 1461 stiftete sie eine Ampel, die noch heute in der Abteikirche von Engelberg brennt.

Katharina Elisabeth Feierabend wuchs in Inwil auf und besuchte die Schulen in Engelberg und Dussnang (TG). 1958 trat sie in das Zisterzienserinnenkloster Eschenbach im Kanton Luzern ein und legte als Sr. M. Lutgard die feierliche Profess ab.

Von 1961 bis 1966 wurde sie an der Kunstgewerbeschule in Luzern zur Webmeisterin, Paramentikerin und Graphikerin ausgebildet. Danach war sie vorwiegend in der Klosterweberei tätig. 1982 wurde sie zur Priorin ernannt und am 24. Februar 2000 zur 19. Äbtissin von Eschenbach gewählt. Im September 2015 resignierte sie aus Altersgründen.

gge, Dez. 2024


Daten:

Abbatissa: el. 24. Feb. 2000; ben. 29. April 2000, res. Sep. 2015; Dev.: Testis Resurrectionis Ejus

Literatur:

Heim, Bruno B.: Das Wappen der neuen Äbtissin des Zisterzienserklosters Eschenbach (LU), in: Schweizer Archiv für Heraldik, Band 114, Heft 2 (2000), S. 150.

Zitierempfehlung: Feierabend, Lutgard, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 22.12.2024, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Feierabend,_Lutgard

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