Petrus von Trubach

Petrus von Trubach

Petrus von Trubach

Abt der Zisterzienserabtei Schönau 1461—1464

† 1464?

Abt Peter von Trubach oder Frubach, dessen Wahl 1461 vom Generalkapitel bestätigt wurde[1], erhielt 1462 von diesem den Auftrag, sich über den Vermögensstand der Klöster Bildhausen, Bronnbach, Schöntal, Bebenhausen, Salem, Eberbach, Altenberg, Disibodenberg und Haina zu informieren und, wo er ihn günstig finde, die Absendung von Scholaren ins Heidelberger Kolleg zu veranlassen. 1463 wurde er aufgefordert, dieses Kolleg zu visitieren und zu reformieren. Im selben Jahr kommt er noch zweimal in den Statuten vor. Nachfolger: Johann IV. von Lindenfels (1465–1473).

gge, Sep. 2023

  1. Canivez V, 1461, S. 75, Nr. 22

Literatur:

Wieland, Michael: Die Cistercienser-Abtei Schönau, in: Cistercienser Chronik 19 (1907), S. 97–112, 133–138, 169–174, 212–216, 277–282, 313–315, 339–345, 355–361, hier: S. 106.

Zitierempfehlung: Petrus von Trubach, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 26.09.2023, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Petrus_von_Trubach

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