Stephan Romayr
Abt des Klosters Walderbach 1721–1732
† 20. Mai 1732 Walderbach
Stephan Romayr, Taufname Philipp, aus Eschenbach in der Pfalz, war der erste Abt nach der Wiederherstellung des Klosters Walderbach, der aus dem Konvent selbst hervorging und nicht aus dem Kloster Aldersbach gekommen war.
Am 13. Mai 1721 zum Abt gewählt, vollendete er den Bau des Abteigebäudes. Er ließ die Kirche mit Altären und Beichtstühlen und die Sakristei mit Ornaten und anderen Paramenten ausstatten.
Er starb am 20. Mai 1732, nachdem er elf Jahre regiert hatte. Sein Nachfolger wurde Gerhard Schütz.
Seine Grabinschrift links am dritten Pfeiler der Kirche vom Presbyterium der Kirchentür zu: Hic dormit in Christo Rdmus Dng Stephanus Romayr. Palat. Eschenbac. zlmus. post Extrad. Montorum Abbas hujus loci. qui post 11 Regim. sui annos pie in Dno obiit 20 Mai 1732 Aetat 57 Prof 36 Sacerd 32.[1].
gge, März 2019
- ↑ nach: II. Beitrag zur Geschichte des Klosters Walderbach. A. Grabsteine in der Kirche, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg (VHVO), Band 7, Regensburg 1843, S. 310.
Daten:
Abbas: el. 13. Mai 1721.Literatur:
Chur-bayrisch-geistlicher Calender: auf das Jahr 1758, S. 337 · Totenrotel · Philipp (Stefanus) Romayr - Ein Eschenbacher Abt im Kloster Walderbach, in: Heimat Eschenbach 2005 (28. Jahrgang).Vorlage:Page.name: ROMAYR, Stephan OCist († 1732) – Biographia Cisterciensis