Delesalle, Jacques: Unterschied zwischen den Versionen

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Jacques Delesalle, geboren 1949 in Flers im Département Nord als Sohn einer Landwirtsfamilie, besuchte die Schule der christlichen Schulbrüder in Annappes und machte am Knabenseminar in Haubourdin und in Hazebrouck ein naturwissenschaftliches Abitur (''Bac''). Danach trat er in das Priesterseminar in Merville ein. Nach dem Militärdienst in einem Artillerieregiment in Laon und zweijähriger Tätigkeit in einer Bank in Lille trat er 1972 in die Zisterzienserabtei Sainte-Marie-du-Mont (Mont-des-Cats) in Godewaersvelde ein, legte 1978 die feierliche Profess ab und wurde 1991 zum Priester geweiht. Nach dem Rücktritt des Abtes [[Jedrzejczak, Guillaume|Guillaume Jedrzejczak]] im August 2009 wurde er am 21. November 2009 zum kommissarischen Oberen (Superior ad nutum) ernannt und am 11. Dezember 2010 zum Abt gewählt. Die Benediktion spendete ihm Erzbischof Ulrich von Lille am 8. Januar 2011.
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Jacques Delesalle, geboren 1949 in Flers im Département Nord als Sohn einer Landwirtsfamilie, besuchte die Schule der christlichen Schulbrüder in Annappes und machte am Knabenseminar in Haubourdin und in Hazebrouck ein naturwissenschaftliches Abitur (''Bac''). Danach trat er in das Priesterseminar in Merville ein. Nach dem Militärdienst in einem Artillerieregiment in Laon und zweijähriger Tätigkeit in einer Bank in Lille trat er 1972 in die Zisterzienserabtei Sainte-Marie-du-Mont (Mont-des-Cats) in Godewaersvelde ein, legte 1978 die feierliche Profess ab und wurde 1991 zum Priester geweiht.
  
Nach fünfjährigem Abbatiat erklärte er seinen Rücktritt, den der Generalabt zum 25. Februar 2016 annahm.
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Nach dem Rücktritt des Abtes [[Jedrzejczak, Guillaume|Guillaume Jedrzejczak]] im August 2009 wurde er am 21. November 2009 zum kommissarischen Oberen (Superior ad nutum) ernannt und am 11. Dezember 2010 zum Abt gewählt. Die Benediktion spendete ihm Erzbischof Ulrich von Lille am 8. Januar 2011.
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Version vom 27. Februar 2016, 18:23 Uhr

Jacques Delesalle

Jacques Delesalle OCSO

9. Abt der Zisterzienserabtei Sainte-Marie-du-Mont 2010–2016

* 1949 Flers, Villeneuve-d’Ascq, Nord

Jacques Delesalle, geboren 1949 in Flers im Département Nord als Sohn einer Landwirtsfamilie, besuchte die Schule der christlichen Schulbrüder in Annappes und machte am Knabenseminar in Haubourdin und in Hazebrouck ein naturwissenschaftliches Abitur (Bac). Danach trat er in das Priesterseminar in Merville ein. Nach dem Militärdienst in einem Artillerieregiment in Laon und zweijähriger Tätigkeit in einer Bank in Lille trat er 1972 in die Zisterzienserabtei Sainte-Marie-du-Mont (Mont-des-Cats) in Godewaersvelde ein, legte 1978 die feierliche Profess ab und wurde 1991 zum Priester geweiht.

Nach dem Rücktritt des Abtes Guillaume Jedrzejczak im August 2009 wurde er am 21. November 2009 zum kommissarischen Oberen (Superior ad nutum) ernannt und am 11. Dezember 2010 zum Abt gewählt. Die Benediktion spendete ihm Erzbischof Ulrich von Lille am 8. Januar 2011.

Nach fünfjährigem Abbatiat erklärte er seinen Rücktritt, den der Generalabt am 25. Februar 2016 annahm.

gge


Daten:

Vest.:3. Okt. 1972; Prof.: (f.) 1978; Sac.: 1991; Abbas: el. 11. Dez. 2010, ben. 8. Jan. 2011 (Ebf. Ulrich von Lille), res. 25. Feb. 2016.

Zitierempfehlung: Delesalle, Jacques, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 27.02.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Delesalle,_Jacques

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