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Arnold Freiberger, geboren 1590 in Spandau im Kurfürstentum Brandenburg, legte 1610 seine Profess im Zisterzienserkloster [[Leubus]] in Schlesien ab und feierte am 2. Februar 1615 seine Primiz. Als Propst von Neuhof wurde er am 25. Juli 1636 in Anwesenheit der Äbte [[Hertel, Laurentius|Laurentius Hertel]] von [[Heinrichau]], [[Rüling, Valentin|Valentin Rüling]] von [[Grüssau]] und [[Hochgesang, Christoph|Christoph Hochgesang]] von [[Kamenz]] von den 18 wahlberechtigten Kapitularen zum Prälaten von Leubus gewählt.
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Arnold Freiberger, geboren 1590 in Spandau im Kurfürstentum Brandenburg, legte 1610 seine Profess im Zisterzienserkloster [[Leubus]] in Schlesien ab und feierte am 2. Februar 1615 seine Primiz. Als Propst von Neuhof wurde er am 25. Juli 1636 in Anwesenheit der Äbte [[Hertel, Laurentius|Laurentius Hertel]] von [[Heinrichau]], [[Rüling, Valentin|Valentin Rüling]] von [[Grüssau]] und [[Hochgesang, Christoph|Christoph Hochgesang]] von [[Kamenz]] von den 18 wahlberechtigten Kapitularen zum Prälaten der Abtei Leubus gewählt, die er nach dem Niedergang im Dreißigjährigen Krieg zu neuer Blüte führte. Dank seiner Aufbauleistung gelangte Leubus wieder zu seiner ursprünglichen kulturellen Bedeutung.
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Version vom 18. Dezember 2016, 19:41 Uhr

Arnold Freiberger
Ölporträt von Michael Willmann, um 1672, Nationalmuseum Breslau

Arnold Freiberger

Abt des Zisterzienserklosters Leubus in Schlesien 1636–1672

* 1590 Spandau, Brandenburg
† 15. Sep. 1672 Leubus, Niederschlesien [Lubiąż, Polen]

Arnold Freiberger, geboren 1590 in Spandau im Kurfürstentum Brandenburg, legte 1610 seine Profess im Zisterzienserkloster Leubus in Schlesien ab und feierte am 2. Februar 1615 seine Primiz. Als Propst von Neuhof wurde er am 25. Juli 1636 in Anwesenheit der Äbte Laurentius Hertel von Heinrichau, Valentin Rüling von Grüssau und Christoph Hochgesang von Kamenz von den 18 wahlberechtigten Kapitularen zum Prälaten der Abtei Leubus gewählt, die er nach dem Niedergang im Dreißigjährigen Krieg zu neuer Blüte führte. Dank seiner Aufbauleistung gelangte Leubus wieder zu seiner ursprünglichen kulturellen Bedeutung.

Abt Arnold starb am 15. September 1672 und wurde vor dem Hauptaltar der Klosterkirche begraben.

gge


Daten:

Prof.: 1610; Prim.: 2. Feb. 1615; Abbas: el. 21. Sep. 1672.

Literatur:

Wintera, Laurentius: Leubus in Schlesien, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige 25 (1904) S. 502–514, 676–697, hier: 686–688 · Grüger, Heinrich: Schlesisches Klosterbuch: Leubus, in: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau, Band 22, 1981, S. 1–32.

Zitierempfehlung: Freiberger, Arnold, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 18.12.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Freiberger,_Arnold

Vorlage:Page.name: FREIBERGER, Arnold OCist (1590–1672) – Biographia Cisterciensis