Gibert, Guido: Unterschied zwischen den Versionen

 
Zeile 28: Zeile 28:
  
 
{{sub2|TITLE=Daten|DATA=''Prof.:'' 13. Nov. 1951; ''Sac.:'' 7. Okt. 1956.}}
 
{{sub2|TITLE=Daten|DATA=''Prof.:'' 13. Nov. 1951; ''Sac.:'' 7. Okt. 1956.}}
 +
 +
{{sub2|TITLE=Werke|DATA=Un intento de restauración cisterciense en la Espana del siglo XIX, in: Analecta Cisterciensia 34 (1978) 365–389.}}
  
 
{{sub2|TITLE=Literatur|DATA=Nachruf in Cistercienser Chronik 1/2019, S. 169 · Liturgischer Rundbrief 2019 [https://www.ocist.org/ocist/images/pdf/DE20191.pdf].}}
 
{{sub2|TITLE=Literatur|DATA=Nachruf in Cistercienser Chronik 1/2019, S. 169 · Liturgischer Rundbrief 2019 [https://www.ocist.org/ocist/images/pdf/DE20191.pdf].}}

Aktuelle Version vom 28. März 2024, 17:03 Uhr

'

Guido Gibert i Tarruell OCist/OCSO

Zisterzienser der Abteien Poblet und Viaceli, Liturgiker, Neubegründer und Prior von Valdediós 1992–2009

* 30. April 1931 Badalona
† 25. Feb. 2019 Torrelavega

Guido Gibert, Taufname Jorge (spanisch) bzw. Jordi (katalanisch), wurde in Badalona, Katalonien geboren, Am 12. November 1950 trat er in die Zisterzienserabtei Poblet ein, wo er am 13. November 1951 die einfache Profess ablegte. Die Priesterweihe empfing er am 7. Oktober 1956.

Er verbrachte seine ersten Jahre in Poblet und gründete 1967 mit Edmon Garreta und zwei weiteren Mitbüdern das Kloster Solius. Von dort wurde er 1973 nach Rom geschickt, um sein liturgisches Studium fortzusetzen, das er 1975 abschloss. Auch nach Abschluss seines Studiums blieb er in Rom, als Mitarbeiter (1976–1992) an der Vatikanischen Gottesdienstkongregation (zuständig für die spanischsprachigen Länder) und Professor für Liturgiewissenschaft an der Benediktineruniversität S. Anselmo in Rom. Darüberhinaus übernahm er Aufgaben im Generalatshaus: Sekretär der Generalkapitel und Ordenssynoden, Berater der Liturgischen Kommission des Ordens. Von 1985 bis 1992 war er zudem auch Sekretär von Generalabt Polykarp Zakar.

Im Sommer 1992 gründete er das Kloster Valdediós in Asturien und leitete es als Prior bis 2009, als der Heilige Stuhl es wegen der geringen Zahl der Mönche und des Mangels an Berufungen schloss.

Anschließend ging Gibert in die Zisterzienserabtei strengerer Observanz („Trappisten“) Viaceli, wohin er 2010 sein Stabilitätsgelübde übertrug. Dort war er einerseits in den liturgischen Aufgaben tätig, andererseits kümmerte er sich um die Gäste und die Novizen. Er starb hier am 25. Februar 2019 und wurde auf dem Friedhof des Klosters beigesetzt.

Er war Schöpfer des Psalmenschemas für das Stundengebet („Schema von P. Guido“), das dem „Heiligenkreuzer Brevier“ zugrunde liegt.

Tibor Halasz, Feb. 2024


Daten:

Prof.: 13. Nov. 1951; Sac.: 7. Okt. 1956.

Werke:

Un intento de restauración cisterciense en la Espana del siglo XIX, in: Analecta Cisterciensia 34 (1978) 365–389.

Literatur:

Nachruf in Cistercienser Chronik 1/2019, S. 169 · Liturgischer Rundbrief 2019 [1].

Zitierempfehlung: Gibert, Guido, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 28.03.2024, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Gibert,_Guido

Vorlage:Page.name: GIBERT, Guido OCist – Biographia Cisterciensis