Johann von St. Vith (Heisterbach)

Johann von St. Vith

Johann von St. Vith

Abt des Klosters Heisterbach 1566-1597

† 24. Aug. 1597

Johann aus St. Vith war Cellerar der Zisterzienserabtei Himmerod und wurde 1566 auf Wunsch des dortigen Abtes Johann von Briedel zum Abt des Tochterklosters Heisterbach gewählt.

Am am 5. April 1566 gab er Land in Oberkassel zu Lehen und schloss am 19. Juni 1567 einen Tauschvertrag mit dem Zöllner Johann Goiren zu Rheinbach. Am 9. Juli 1583 wurde er gefangen nach Schloss Godesberg geführt, wo er bis zum 16. November in Haft blieb. Am 24. Februar 1592 verhandelt er wegen Leistungen des Hofes Wintermühlen an Haus Wolkenburg. Am 22. November 1592 begeht er die Banngrenzen der Herrlichkeit Neukirchen.

Er starb am 24. August 1597 und wurde im Kapitelhaus beigesetzt.

gge, Juni 2018


Daten:

Abbas: 1566.

Literatur:

Schneider, Ambrosius: Die Cistercienserabtei Himmerod von der Renaissance bis zur Auflösung 1511–1802. Köln: Wienand, 1976, S. 5 · Schmitz, Ferdinand: Urkundenbuch der Abtei Heisterbach, Bonn 1908, S. 28.

Zitierempfehlung: Johann von St. Vith (Heisterbach), in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 7.06.2018, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Johann_von_St._Vith_(Heisterbach)

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