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1892 wurde er zum Priester geweiht, 1902 an der deutschen Universität in Prag zum Dr. theol. promoviert. Von 1907 bis 1932 war er in [[Heiligenkreuz]] als Professor für Fundamentaltheologie und supplierte Kirchenrecht, Moraltheologie, Philosophie, Altes Testament und Dogmatik. Er habilitierte sich 1908 in Salzburg und dozierte danach auch dort. 1924 wurde ihm der Titel a.o. Universitätsprofessor verliehen. Er starb am 2. März 1932 im Spital der Barmherzigen Brüder in Wien. | 1892 wurde er zum Priester geweiht, 1902 an der deutschen Universität in Prag zum Dr. theol. promoviert. Von 1907 bis 1932 war er in [[Heiligenkreuz]] als Professor für Fundamentaltheologie und supplierte Kirchenrecht, Moraltheologie, Philosophie, Altes Testament und Dogmatik. Er habilitierte sich 1908 in Salzburg und dozierte danach auch dort. 1924 wurde ihm der Titel a.o. Universitätsprofessor verliehen. Er starb am 2. März 1932 im Spital der Barmherzigen Brüder in Wien. | ||
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Version vom 14. Februar 2011, 14:57 Uhr
Josef Tibitanzl OCist
Zisterzienser des Stiftes Hohenfurt; Theologieprofessor
* 6. Juni 1869 Ruden, Böhmen [Roudné, Tschechien]
† 2. März 1932 Wien
Der Volksprediger, Professor und Schriftsteller wurde am 6. Juni 1869 in Ruden, einer Pfarre des Stiftes Hohenfurt geboren. 1888 empfing er in Hohenfurt das Ordensgewand und absolvierte nach dem Noviziat sein Theologiestudium in Budweis.
1892 wurde er zum Priester geweiht, 1902 an der deutschen Universität in Prag zum Dr. theol. promoviert. Von 1907 bis 1932 war er in Heiligenkreuz als Professor für Fundamentaltheologie und supplierte Kirchenrecht, Moraltheologie, Philosophie, Altes Testament und Dogmatik. Er habilitierte sich 1908 in Salzburg und dozierte danach auch dort. 1924 wurde ihm der Titel a.o. Universitätsprofessor verliehen. Er starb am 2. März 1932 im Spital der Barmherzigen Brüder in Wien.
Im Stiftsarchiv Hohenfurt befindet sich Tibitanzls zum größten Teil ungeordneter Nachlass. Vorhanden sind etwa 100 Predigten und Ansprachen und etwa 1.000 Seiten Vorlesungsskripten.
Alkuin Schachenmayr
Werke:
WerkverzeichnisLiteratur:
Kurz, Matthäus: Prof. Dr. P. Josef Tibitanzl. In: Katholische Kirchenzeitung Salzburg (1932), S. 84. · Grill, Severin: Theologieprofessor Dr. P. Josef Tibitanzl OCist. Eine kurze Würdigung. Heiligenkreuz 1969 · Nachrufe in der Reichspost und im Korrespondenzblatt für den katholischen Klerus.Vorlage:Page.name: TIBITANZL, Josef (Johannes) OCist (1869–1832) – Biographia Cisterciensis