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Er ließ zahlreiche Bauten errichten, die heute noch sein Wappen tragen. 1755 wurde die Orangerie im Abteigarten gebaut, 1774 das barocke Eingangsportal mit Skulpturenschmuck von Nikolaus Binterim errichtet. | Er ließ zahlreiche Bauten errichten, die heute noch sein Wappen tragen. 1755 wurde die Orangerie im Abteigarten gebaut, 1774 das barocke Eingangsportal mit Skulpturenschmuck von Nikolaus Binterim errichtet. | ||
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Er starb am 1. Juni 1795, über achtzig Jahre alt. Nach ihm wurde [[Müller, Leonhard|Leonhard Müller]] Abt, der die Auflösung Eberbachs erleben musste. | Er starb am 1. Juni 1795, über achtzig Jahre alt. Nach ihm wurde [[Müller, Leonhard|Leonhard Müller]] Abt, der die Auflösung Eberbachs erleben musste. |
Version vom 1. November 2019, 23:35 Uhr
Adolf Werner
Abt des Klosters Eberbach 1750–1795
† 1. Juni 1795
Adolf Werner aus Salmünster wurde am 24. September 1750 zum Abt der Zisterzienserabtei Eberbach gewählt, am 13. Oktober 1750 bestätigt und am 13. Dezember 1750 benediziert und infuliert.
Er ließ zahlreiche Bauten errichten, die heute noch sein Wappen tragen. 1755 wurde die Orangerie im Abteigarten gebaut, 1774 das barocke Eingangsportal mit Skulpturenschmuck von Nikolaus Binterim errichtet.
Gegen Ende seines Lebens wurde das Rheingau Ende Januar 1793 von preußischen Truppen besetzt, die enorme Geldsummen vom Kloster erpressten.
Er starb am 1. Juni 1795, über achtzig Jahre alt. Nach ihm wurde Leonhard Müller Abt, der die Auflösung Eberbachs erleben musste.
gge, Okt. 2019
Daten:
24. Sep. 1750, conf. 13. Okt. 1750, ben. 13. Dez. 1750.Literatur:
Bär, Hermann: Diplomatische Geschichte der Abtei Eberbach im Rheingau, Band 1, Wiesbaden 1855 · Hanna, Georg-Wilhelm: Abt Adolph II. Werner von Salmünster. Abt des Klosters Eberbach, in: Buchenblätter (Beilage zur Fuldaer Zeitung) Bd. 61 (1988) S. 76.Vorlage:Page.name: WERNER, Adolf OCist († 1795) – Biographia Cisterciensis