Hörger, Gerhard: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Oktober 2019, 17:07 Uhr

Gerhard Hörger

Gerhard Hörger

Abt von Aldersbach 1651–1669 und Gotteszell 1651–1658

09. Okt. 1669

Gerhard Hörger trat unter Abt Michael Kirchberger (reg. 1612–1635), dem Erbauer der Sammareier Wallfahrtskirche, in die Zisterzienserabtei Aldersbach in Niederbayern ein und wurde später Kirchbergers Beichtvater. Als Prior wurde er im Januar 1651 zum Abt des im Dreißigjährigen Krieg 1641 niedergebrannten und nach dem Weggang des letzten Abtes Christoph Lehen verwaisten Klosters Gotteszell und im März 1651 mit Dispens des Generalkapitels in Personalunion zum Abt von Aldersbach gewählt. Er folgte seinem Vorgänger in Aldersbach, Matthäus Geschwendt, als Generalvikar der bayerischen Provinz nach. Er richtete das Kloster Gotteszell wieder auf und besetzte es ganz neu. 1669 kaufte er das Kloster Walderbach und richtete es als Superiorat ein. Er starb am 9. Oktober 1669. Von ihm stammt eine handschriftliche Chronik der Aldersbacher Äbte.

Nachfolger: Malachias Niederhofer 1669 in Aldersbach und Bonifatius Hiltprant 1658 in Gotteszell.

gge, Okt. 2019


Daten:

Abbas Cellae Dei: 8. Jan. 1651, res. 1658; Abbas Aldersbacensis: el. 19. März 1651.

Literatur:

Lindner, Pirmin: Monasticon Metropolis Salzburgensis.

Zitierempfehlung: Hörger, Gerhard, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 22.10.2019, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/H%C3%B6rger,_Gerhard

Vorlage:Page.name: HÖRGER, Gerhard OCist († 1669) – Biographia Cisterciensis