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Er besuchte das Collegium S. Bernardi der Zisterzienserabtei [[Mehrerau]], trat in das Noviziat ein und legte am 20. August 1887 die einfache und am 20. August 1890 gemeinsam mit seinem Mitnovizen [[Hehl, Kolumban|Kolumban Hehl]] die feierliche Profess ab. Am 14. September 1890 wurde er von Weihbischof Zobl zum Priester geweiht. Bei der Primiz am 28. September predigte P. Hauser S. J.
 
Er besuchte das Collegium S. Bernardi der Zisterzienserabtei [[Mehrerau]], trat in das Noviziat ein und legte am 20. August 1887 die einfache und am 20. August 1890 gemeinsam mit seinem Mitnovizen [[Hehl, Kolumban|Kolumban Hehl]] die feierliche Profess ab. Am 14. September 1890 wurde er von Weihbischof Zobl zum Priester geweiht. Bei der Primiz am 28. September predigte P. Hauser S. J.
  
Wocher war von 1893 bis 1895 Subpräfekt und wurde am 27. Juli 1895 Großkellner (Cellerar) und Küchenmeister. Dieses Jahr versah er 25 Jahre mit viel Umsicht, besonders während der Kriegsjahre 1914–1918. Als solcher leitete er auch den Bau der Klosterkirche in [[Mariastern-Gwiggen]]. Zu Beginn der 1920er- Jahre war er Verwalter in Birnau, dann elf Jahre Ökonomieverwalter im Kloster [[Stams]] in Tirol. 1936 kehrte er in sein Professkloster zurück, wo er 1941 starb.
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Wocher war von 1893 bis 1895 Subpräfekt und wurde am 27. Juli 1895 Großkellner (Cellerar) und Küchenmeister. Dieses Jahr versah er 25 Jahre mit viel Umsicht, besonders während der Kriegsjahre 1914–1918. Als solcher leitete er auch den Bau der Klosterkirche in [[Mariastern-Gwiggen]]. Zu Beginn der 1920er-Jahre war er Verwalter in Birnau, dann elf Jahre Ökonomieverwalter im Kloster [[Stams]] in Tirol. 1936 kehrte er in sein Professkloster zurück, wo er 1941 starb.
  
 
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Version vom 16. Dezember 2020, 20:03 Uhr

Magnus Wocher

Magnus Wocher OCist

Großkellner der Abtei Mehrerau

* 06. Juni 1866 Langenargen, Württemberg
† 1941 Bregenz, Vorarlberg

Magnus Wocher, Taufname Johann Baptist, wurde am 6. Juni 1866 als Sohn des Anton Wocher und der Anna Maria Brugger in Langenargen in Württemberg geboren.

Er besuchte das Collegium S. Bernardi der Zisterzienserabtei Mehrerau, trat in das Noviziat ein und legte am 20. August 1887 die einfache und am 20. August 1890 gemeinsam mit seinem Mitnovizen Kolumban Hehl die feierliche Profess ab. Am 14. September 1890 wurde er von Weihbischof Zobl zum Priester geweiht. Bei der Primiz am 28. September predigte P. Hauser S. J.

Wocher war von 1893 bis 1895 Subpräfekt und wurde am 27. Juli 1895 Großkellner (Cellerar) und Küchenmeister. Dieses Jahr versah er 25 Jahre mit viel Umsicht, besonders während der Kriegsjahre 1914–1918. Als solcher leitete er auch den Bau der Klosterkirche in Mariastern-Gwiggen. Zu Beginn der 1920er-Jahre war er Verwalter in Birnau, dann elf Jahre Ökonomieverwalter im Kloster Stams in Tirol. 1936 kehrte er in sein Professkloster zurück, wo er 1941 starb.

gge, Dez. 2020


Daten:

Prof.: 20. Aug. 1887, 20. Aug. 1890; Sac.: 14. Sep. 1890; Prim.: 28. Sep. 1890.

Literatur:

Willi, Dominikus: Album Wettingense. Bregenz 1904, Nr. 903, S. 215 · Mehrerauer Grüße NF 1 (Sommer 1954), S. 81.

Zitierempfehlung: Wocher, Magnus, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 16.12.2020, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Wocher,_Magnus

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