Die Zisterzienserkongregation von der heiligen Gertrud der Großen wurde mit Dekret der Ordenskongregation vom 27. Juni 2022 auf Ansuchen des Generalabtes und seines Rates mit folgenden Klöstern errichtet:
- Konventualpriorat der Seligen Jungfrau Maria von Langwaden (Deutschland)
- Abtei St. Marienstern (Deutschland)
- Abtei St. Marienthal (Deutschland)
- Konventualpriorat Sankt Marien zu Helfta (Deutschland)
Namenspatronin der Kongregation ist die hl. Gertrud von Helfta.
Zugleich hat der Heilige Stuhl die Konstitutionen der Kongregation gutgeheißen und den Prior von Langwaden, Pater Bruno Robeck OCist, für zwölf Jahre zum Präses der Kongregation ernannt. Gemäß den Konstitutionen ist die neue Kongregation die Nachfolgerin der Kongregation vom Reinsten Herzen Mariens, die von Papst Pius XI. am 27. Januar 1923 errichtet und 2014 aufgehoben worden war.
Auf Antrag der Gemeinschaft, des Kapitels der Kongregation und mit Zustimmung der Ordenssynode hat der Apostolische Stuhl per Dekret vom 6. Februar 2025 der Kongregation die Abtei der Seligen Jungfrau Maria von Seligenthal (Deutschland) inkorporiert. Bis dahin unterstand Seligenthal direkt dem Orden und somit dem Generalabt. Die offizielle Eingliederung erfolgte am 10. März 2025.
gge, Juli 2022, rev. März 2025