Generalkapitel OCist 1897

Das Generalkapitel der Zisterzienser der allgemeinen Observanz 1897

Verlauf und Ergebnisse

Das Generalkapitel 1897 tagte vom 24. bis 25. Juni 1897 im Zisterzienserkloster Hohenfurt, unmittelbar im Abschluss an das Provinzkapitel (22./23. Juni) der österreichisch-ungarischen Zisterzienserkongregation. Anwesend waren 18 Kapitelväter, zwei Notare und zwei Sekretäre. Den Vorsitz führte Generalabt Leopold Wackarž von Hohenfurt.

Generalabt Wackarž eröffnete das Kapitel mit einem umfassenden Bericht über seine sechsjährige Amtszeit. Die Statuten der österreichisch-ungarischen Zisterzienserprovinz erhielten ihre autoritative Approbation; außerdem wurde über die Art und Weise der 1898 zu veranstaltenden Säkularfeier der Gründung von Cîteaux Beschluss gefasst und die Drucklegung eines Generalschematismus’ des ganzen Ordens beschlossen.

Teilnehmer

Österreichisch-ungarische Kongregation

Italienische Kongregation

Schweizerisch-deutsche Kongregation

Belgische Provinz

Kongregation von Sénanque

Als Notarii Capituli fungierten die Patres Dr. Benedikt Gsell aus Heiligenkrenz und Dr. Ákos Mihályfi aus Zircz, als Kapitelsekretär P. Justin Bauer aus Hohenfurt, als Referent P. Raphael Pavel, ebenfalls aus Hohenfurt.

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Literatur:

Cistercienser-Chronik 9 (1897), S. 252–253.

Zitierempfehlung: Generalkapitel OCist 1897, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 13.02.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Generalkapitel_OCist_1897